Mit Wolfgang Kamp (4. DAN), Corina Scheiter (4. DAN), Martin Blümel (3. DAN) und Susi Huber (3. DAN)
Themen waren u.a. „Abstand zwischen Uke und Nage“ – mal ausprobieren, wenn Uke beim Angriff ein gutes Stück weiter weg steht als sonst. Wie fühlt es sich an? Funktioniert der Eingang in die Technik, und die Technik selbst, noch gut? Und wie ist es, wenn man näher steht als sonst?

Ein weiteres Thema war „Aufstehen des Uke“: Wenn Uke aufsteht als gäbe es keinen (potentiell gefährlichen) Nage mehr – wenn er sich also nach dem Rollen nicht sofort auf Nage ausrichtet sondern „irgendwohin“ schaut, seine Aufmerksamkeit auf „irgendwas“ hat; wenn er sich Zeit lässt beim Aufstehen; wenn er erstmal seine Kleidung richtet bevor er erneut angreift.
Gegen Ende freuten wir uns über eine ruhigere Einheit in der recht warmen Halle. Es ging um das Zusammenspiel zwischen Uke und Nage: fühlen wie sich der andere bewegt, wie er führt, mit Jo als Hilfsmittel – einer führt, und der andere folgt so, dass der Stock nicht herunterfällt.
Besonders schön fand ich danach die Übung mit einem Ball; zunächst alleine fließende Bewegungen ausführen ohne dass der Ball herunterfällt, mit passender Musik; danach mit Partner einen einhändigen Shiho-Nage mit Ball. Je nach Ball ging das ganz gut, oder eben nicht 😀
Ingesamt ein schöner, stimmiger Lehrgang mit Trainern und Teilnehmern aus 4 Dojos <3
Und als i-Tüpfelchen bekam ein Laimer Aikidoka seinen 5. Kyu verliehen – Herzlichen Glückwunsch, Max!



